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Tag der ge­walt­frei­en Er­zie­hung

Auch seelische Gewalt ist Gewalt

Wenn von Gewalt gesprochen wird, denken Menschen oft an körperliche Gewalt. Also zum Beispiel an schlagen oder hauen. Gewalt kann aber auch seelisch sein. Bei seelischer Gewalt wird nicht dem Körper geschadet, sondern die Gefühle einer Person verletzt. Das ist der Fall, wenn Eltern ein Kind beleidigen, es entmutigen oder ihm das Gefühl geben, dass es nicht geliebt wird. Der diesjährige Tag der gewaltfreien Erziehung warnt vor dieser seelischen Gewalt.

Was ist der Tag der gewaltfreien Erziehung?

Der Tag der gewaltfreien Erziehung findet jedes Jahr am 30. April statt. Mit dem Tag soll auf das Recht auf gewaltfreie Erziehung aufmerksam gemacht werden. Dieses Recht gibt es in Deutschland seit dem Jahr 2000. Es sagt, dass die Personen, die sich um ein Kind kümmern, diesem Kind keine Gewalt antun dürfen. Solche Personen können Eltern, Lehrer und Lehrerinnen oder Trainer und Trainerinnen sein. Das Recht ist auch Teil von Artikel 19 der UN-Kinderrechtskonvention. Dieser besagt, dass jegliche Gewalt gegen Kinder verboten ist, egal von wem sie kommt.
 

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